Rührgrundlagen:

Ein kleines bisschen dekadent ist es ja schon… aber warum sollten wir unseren Händen nicht auch ein wenig Luxus gönnen?

Die Creme ist tubentauglich, pflegt intensiv und wirkt der Hautalterung entgegen. Ceramide und Bienenwachs verleihen ein geschütztes Hautgefühl, ohne unangenehm aufzutragen – das ist mir bei einer Handpflege immer wichtig.

Meine Gartenhände jedenfalls lieben es!

Feuchtigkeit erhält die Haut durch 5% Urea, in Kombination mit Hyaluronsäure und etwas Glycerin. Milchsäure und Natriumlaktat werden zur Pufferung des Harnstoffs benötigt, sind jedoch selbst auch wunderbare Feuchtigkeitsspender für die Haut.

Die Liposomen des Lipodermin werden durch die Phytosterole im Avocadin (Unverseifbares der Avocado) und das Tocopherol (Vitamin E) stabilisiert, so dass sie besonders effektiv die fett- und wasserlöslichen Wirkstoffe in die Membranen der Haut transportieren und dort sozusagen verankern können.

Die verwendeten Buttern und Öle lassen sich selbstverständlich gegen andere austauschen… vielleicht habt ihr ja schon bestimmte Favoriten, die ihr in euerer Handpflege gerne habt?

Das Calendula Mazerat habe ich selbst angesetzt. Hier handelt es sich um einen Kaltauszug in Sonnenblumenöl (welches selbst übrigens ein sehr gutes Öl für trockene Haut darstellt), ich habe ihn aber auch schon in Mandelöl hergestellt. Es gibt natürlich auch schon fertige Ringelblumenöle in den gängigen Shops zu kaufen!

Hamamelishydrolat spricht für sich selbst… es beruhigt strapazierte Haut, hilft kleine Wunden wie Schnitte und Kratzer zu heilen und duftet noch dazu wunderbar krautig in der fertigen Creme! Ergänzend kann etwas ätherisches Lavendelöl die pflegende Emulsion abrunden.

Das vollständige Rezept, eine ausführliche Einleitung und schrittweise Rühranleitung kannst du dir unter folgendem Link zum Preis von 1,49 Euro downloaden:

Download über den Shop